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Einleitung:
Dieser Beitrag ist eine Fortsetzung der anderen Blogbeiträge. Er behandelt zum einen aktuelle Ereignisse und gibt der Autorin den Raum sich für die lange Schreibpause zu entschuldigen.
Hauptteil:
Seit 8 Monaten bin ich nun hier und wenn ich zurückschaue habe ich das Gefühl, dass in dieser Zeit mehr passiert ist, als in den vergangenen 20 Jahren meines Lebens. Manchmal habe ich mich wie eine Spielfigur eines Strategiespieles gefühlt, ohne zu wissen wer die Fäden in der Hand hält und was der nächste Spielzug für einen Sinn haben soll.
Aber Schluss mit dem depressiven Unterton: Wenn ich die Situation von außen betrachte und analysiere, kommt mir der Gedanke, dass ich gern die Spielfigurenfarbe grün hätte ;).
An dieser Stelle werde ich nun auch elegant das Thema wechseln und euch mein neustes Aufgabenfeld vorstellen:
Ich habe ein Projekt entworfen, welches seit einer Woche in die Praxis umgesetzt wird. Das Projekt ist das Kreieren einer Show für den Ausflug für die Travestis mit denen wir Arbeiten. Dieser Ausflug ist über ein Wochenende in einem Haus auf dem Land, an dem bis zu 30 Travestis teilnehmen.
An dem Projekt nehmen 9 Personen teil, die im Moment eine Schulung in der Einrichtung „Cena“ machen, in welcher sie die Arbeitsbereiche der „Cena“ kennenlernen und sich mit ihrer Verantwortung als Christ in der Gesellschaft auseinandersetzten.
Die meisten Kirchen haben mit den Randgruppen der Gesellschaft große Schwierigkeiten. Man gibt ihnen gerne Essen, aber sie in den eigenen heiligen Hallen herzlich Willkommen zu heißen, ist ein anderes Thema. Mein Ziel mit dem Projekt ist, zum einen Vorurteile abzubauen, die Teilnehmer in die Welt der Travestis mitzunehmen, auf der anderen Seite den Travestis mit der Show Gottes Liebe und Annahme in ihre Sprache zu übersetzten. Denn die meisten haben eine mehr oder weniger erfolgreiche Karriere im Showbusiness hinter sich.
Ein Nebenziel ist eine Show zu kreieren, die nicht den „typischen“ Theaterbeiträgen so mancher (Jugend-) Gottesdiensten entspricht, sondern ein künstlerisches Werk zu schaffen, d.h.ein gewisses Niveau zu erreichen.
Zwei Treffen mit dem Team haben schon stattgefunden und ich bin total gespannt was letztendlich produziert wird. Allein die Entstehung des Drehbuchs ist schon verrückt: Das Drehbuch ist in einem Gottesdienst während der Lobpreiszeit entstanden. Die Show wird eine Dauer von etwa 30 Minuten haben. Die Entstehungszeit des Drehbuchs betrug 10 Minuten, die Verschriftlichung weitere 15. Fragt mich bitte nicht worüber der Pastor an diesem Tag gepredigt hat ;).
Schlussbemerkungen:
Der Auftritt findet am letzten Aprilwochenende statt. Bitte denkt/betet daran/ dafür. Den Video gibt’s dann bei Amazon für 19,99€ mit Gratisautogrammen ;). Über die neusten Entwicklungen werde ich euch auf dem Laufenden halten.
Anhang1:
Die Uni ist herausfordernd, aber gut machbar.
Anhang2:
Die Arbeit in der „Cena“ ist anstrengend, aber ich bin sehr zufrieden.
Anhang3:
Das Wetter spielt verrückt und es kommen kühle Tage.
Anhang4:
Am Freitag gehe ich an den Strand - „Frohe Ostern an alle!“
Anhang5:
Ich habe seit 2 Wochen einen Nasenpiercing.
Dieser Beitrag ist eine Fortsetzung der anderen Blogbeiträge. Er behandelt zum einen aktuelle Ereignisse und gibt der Autorin den Raum sich für die lange Schreibpause zu entschuldigen.
Hauptteil:
Seit 8 Monaten bin ich nun hier und wenn ich zurückschaue habe ich das Gefühl, dass in dieser Zeit mehr passiert ist, als in den vergangenen 20 Jahren meines Lebens. Manchmal habe ich mich wie eine Spielfigur eines Strategiespieles gefühlt, ohne zu wissen wer die Fäden in der Hand hält und was der nächste Spielzug für einen Sinn haben soll.
Aber Schluss mit dem depressiven Unterton: Wenn ich die Situation von außen betrachte und analysiere, kommt mir der Gedanke, dass ich gern die Spielfigurenfarbe grün hätte ;).
An dieser Stelle werde ich nun auch elegant das Thema wechseln und euch mein neustes Aufgabenfeld vorstellen:
Ich habe ein Projekt entworfen, welches seit einer Woche in die Praxis umgesetzt wird. Das Projekt ist das Kreieren einer Show für den Ausflug für die Travestis mit denen wir Arbeiten. Dieser Ausflug ist über ein Wochenende in einem Haus auf dem Land, an dem bis zu 30 Travestis teilnehmen.
An dem Projekt nehmen 9 Personen teil, die im Moment eine Schulung in der Einrichtung „Cena“ machen, in welcher sie die Arbeitsbereiche der „Cena“ kennenlernen und sich mit ihrer Verantwortung als Christ in der Gesellschaft auseinandersetzten.
Die meisten Kirchen haben mit den Randgruppen der Gesellschaft große Schwierigkeiten. Man gibt ihnen gerne Essen, aber sie in den eigenen heiligen Hallen herzlich Willkommen zu heißen, ist ein anderes Thema. Mein Ziel mit dem Projekt ist, zum einen Vorurteile abzubauen, die Teilnehmer in die Welt der Travestis mitzunehmen, auf der anderen Seite den Travestis mit der Show Gottes Liebe und Annahme in ihre Sprache zu übersetzten. Denn die meisten haben eine mehr oder weniger erfolgreiche Karriere im Showbusiness hinter sich.
Ein Nebenziel ist eine Show zu kreieren, die nicht den „typischen“ Theaterbeiträgen so mancher (Jugend-) Gottesdiensten entspricht, sondern ein künstlerisches Werk zu schaffen, d.h.ein gewisses Niveau zu erreichen.
Zwei Treffen mit dem Team haben schon stattgefunden und ich bin total gespannt was letztendlich produziert wird. Allein die Entstehung des Drehbuchs ist schon verrückt: Das Drehbuch ist in einem Gottesdienst während der Lobpreiszeit entstanden. Die Show wird eine Dauer von etwa 30 Minuten haben. Die Entstehungszeit des Drehbuchs betrug 10 Minuten, die Verschriftlichung weitere 15. Fragt mich bitte nicht worüber der Pastor an diesem Tag gepredigt hat ;).
Schlussbemerkungen:
Der Auftritt findet am letzten Aprilwochenende statt. Bitte denkt/betet daran/ dafür. Den Video gibt’s dann bei Amazon für 19,99€ mit Gratisautogrammen ;). Über die neusten Entwicklungen werde ich euch auf dem Laufenden halten.
Anhang1:
Die Uni ist herausfordernd, aber gut machbar.
Anhang2:
Die Arbeit in der „Cena“ ist anstrengend, aber ich bin sehr zufrieden.
Anhang3:
Das Wetter spielt verrückt und es kommen kühle Tage.
Anhang4:
Am Freitag gehe ich an den Strand - „Frohe Ostern an alle!“
Anhang5:
Ich habe seit 2 Wochen einen Nasenpiercing.
Christianess - 26. Mär, 03:48